|
Suche Seiten Dateien Personen Kalender Berufe... |
|
KV EBA Berufslehre Kauffrau / Kaufmann EBA Du hast die obligatorische Schulzeit abgeschlossen und interessierst dich für einen Beruf im kaufmännischen Bereich, aber deine schulische Ausbildung reicht noch nicht für eine dreijährige kaufmännische Lehre EFZ? Dann ist eine zweijährige Ausbildung zur Kauffrau bzw. zum Kaufmann mit eidg. Berufsattest (EBA) vielleicht das Passende für dich und ein erster Schritt in die richtige Richtung. Denn in dieser Ausbildung machst du erste berufspraktische Erfahrungen und hast dank dem eidgenössisch anerkannten Berufsattest die Möglichkeit, direkt ins 2. Lehrjahr als Kauffrau/Kaufmann EFZ (eidg. Fähigkeitszeugnis) einzusteigen. Weiterführende Informationen Was musst du mitbringen? Welche Vorbildung solltest du aus der Sekundarstufe mitbringen? Wir empfehlen den Lehrbetrieben, beim Abschluss eines Lehrvertrages Kauffrau/Kaufmann EBA folgende Mindestanforderungen zu beachten: Sekundarschule Niveau A Genügende bis gute Leistungen in Deutsch, Englisch und Mathematik. Schulische Brückenangebote Genügender Durchschnitt der Fächer Deutsch, Englisch und Mathematik. Tastaturschreiben im Zehnfingersystem Im kaufmännischen Beruf ist schnelles und effizientes Arbeiten am Computer entscheidend. Deshalb musst du das Zehnfingersystem bereits zu Beginn deiner Lehre sicher beherrschen. In den ersten Schulwochen überprüfen wir deine Fähigkeiten. Falls du dich im Zehnfingersystem noch verbessern musst, bieten wir vor Lehrbeginn einen Intensivkurs an – so startest du optimal vorbereitet in deine Ausbildung! Genaue Auskünfte erhältst du beim Schulsekretariat (Frau S. Caccivio, sandra.caccivio@kvbl.ch, Telefon 061 926 25 00). ANMELDUNG Dein Lehrbetrieb meldet dich für die Berufsfachschule an, nachdem du den Lehrvertrag unterzeichnet hast. AUSBILDUNG Die Berufsfachschule besuchst du während der ganzen Ausbildung. Du vertiefst im Unterricht deine Handlungskompetenz, dein Fach- und Allgemeinwissen und erwirbst Fertigkeiten, die in der Praxis wichtig sind. Dabei wird die Zeit, die du in der Schule verbringst, im Verlauf deiner Ausbildung weniger: 1. Lehrjahr 2. Lehrjahr 2 Schultage 1 Schultag bzw. 1.5 Schultage für EFZ-Interessierte Handlungskompetenz Der Unterricht bezieht deine praktische Tätigkeit und die jeweilige fachliche Ausrichtung im Betrieb aktiv mit ein, um das Wissen und Können zu vertiefen und vernetzen. Folgende Handlungskompetenzen, welche die ehemaligen Fächer ablösen, werden unterrichtet: HKB A: Gestalten der beruflichen und persönlichen Entwicklung HKB B: Kommunizieren mit Personen unterschiedlicher Anspruchsgruppen HKB C: Zusammenarbeiten in betrieblichen Arbeitsprozessen HKB D: Betreuen von Infrastrukturen und anwenden von Applikationen HKB E: Aufbereiten von Informationen und Inhalten Freifächer Wir fördern die Begabten. Unser Angebot umfasst gegenwärtig Französisch und Wirtschaft. Diese Freifächer dienen der Vorbereitung auf die verkürzte Lehre EFZ. Bereits mit der Schulanmeldung kannst du dich für das Freifach Französisch anmelden. Wir sind eine «BYOD-Schule» Du nutzt den privaten Computer im Unterricht (Bring Your Own Divice). Die Mindestanforderungen der Geräte findest du im A-Z. Link A-Z Nachteilsausgleich Die Informationen und Gesuchsformulare für einen Nachteilsausgleich findest du im A-Z. Link A-Z FiB Fachkundige individuelle Begleitung Fachkundige individuelle Begleitung (FiB) Wir lassen dich nicht im Stich. Allen Lernenden der zweijährigen beruflichen Grundbildung EBA steht eine individuelle Begleitung zu. Bei schwierigen Situationen in der Schule, im Betrieb oder auch im privaten Umfeld findest du bei deiner FiB-Lehrperson, die in der Regel auch deine Klassenlehrperson ist, Beratung und Unterstützung. Die FiB-Lehrperson führt mit allen Lernenden ein ausführliches Erstgespräch. Sie vermittelt Kontakte zu Fachstellen und sie koordiniert unterstützende Massnahmen mit den Betrieben. STUNDENTAFEL Pflichtunterricht Klasse 1 Klasse 2 1. Semester 2. Semester 3. Semester 4. Semester HKB A Gestalten der beruflichen und persönlichen Entwicklung 2 2 2 2 HKB B Kommunizieren mit Personen unterschiedlicher Anspruchsgruppen 4 4 2 2 HKB C Zusammenarbeiten in betrieblichen Arbeitsprozessen 3 3 2 2 HKB D Betreuen von Infrastrukturen und anwenden von Applikationen 3 3 - - HKB E Aufbereiten von Informationen und Inhalten 2 2 1 1 Sport 2 2 2 0 Freifächer Klasse 1 Klasse 2 1. Semester 2. Semester 3. Semester 4. Semester Französisch 2 2 2 2 Wirtschaft 0 0 2 2 Termine Die Termine der Lernenden in den EBA-Klassen können den folgenden Dokumenten entnommen werden: SPRACHEN Alle Lernenden haben in HKBb und in HKBc Englischunterricht. In Hinblick auf einen anschliessenden Einstieg ins EFZ kannst du während den beiden Ausbildungsjahren das Freifach Französisch besuchen. Die Anmeldung erfolgt zusammen mit der Schulanmeldung. LERNORTE Lernorte Betrieb Auch in deinem Lehrbetrieb wirst du gezielt geschult. Mit Praxisaufträgen (PA) wird dafür gesorgt, dass du wichtige kaufmännische Arbeitsabläufe vorbereitest, durchführst und reflektierst. Überbetriebliche Kurse (ÜK) Die EBA-Ausbildung erfolgt in der Branche Dienstleistung und Administration (D&A). Die Branche D&A organisiert überbetriebliche Kurse (üK), in denen du gemeinsam mit Lernenden der gleichen Branche in branchenspezifischen Arbeits- und Lernsituationen geschult wirst. Portfolio Du erstellst während der Lehre ein Portfolio, in welchem du das theoretische Wissen und deine praktischen Erfahrungen laufend dokumentierst. In dieses Portfolio wirst du durch deinen Ausbildungsbetrieb eingeführt. Dank deinem persönlichen Portfolio siehst du deinen Lernfortschritt und erkennst mit deiner Ausbildnerin, deinem Ausbildner und deiner Fachlehrperson Lern- und Unterstützungsbedarf. KOSTEN Die Ausbildung an der Berufsfachschule ist für dich kostenlos. Die Kosten für Lernmedien etc. entnimmst du dem Dokument «Kosten für Lernende EBA». Abweichungen bei einzelnen Positionen sind möglich. Wer diese Kosten übernimmt, ist in deinem Lehrvertrag individuell zwischen dir und deinem Lehrbetrieb geregelt. ABSCHLUSS QV Das Qualifikationsverfahren (QV) mit Abschlussprüfung Nach zwei Lehrjahren stellst du die erworbenen Handlungskompetenzen in den Abschlussprüfungen unter Beweis. Das QV setzt sich aus drei Teilen zusammen: 1. Qualifikationsbereich Praktische Arbeit: Note aus der betrieblichen Abschlussprüfung (Gewichtung 30%) 2. Qualifikationsbereich Berufskenntnisse und Allgemeinbildung: Note aus den schulischen Abschlussprüfungen HKB a - e (Gewichtung 30%) 3. Erfahrungsnote: Erfahrungsnoten aus der Schule (Durchschnitt aus allen Semesterzeugnisnoten), Betrieb und Überbetrieblichen Kursen (Gewichtung 40%) Zum Notenrechner des kaufmännischen Verbands Wichtige Dokumente für die Vorbereitung und Durchführung des QV EBA Ausführungsbestimmungen EBA der IGKG Schweiz Wegleitung QV EBA 2026* Ergänzungen der KBS Liestal Provisorischer Prüfungsplan_EBA * diese offizielle und gesamtschweizerisch gültige Wegleitung erscheint jeweils im Februar für die darauffolgende Abschlussprüfung. Dein Berufsattest Wenn Du das Qualifikationsverfahren in allen Bereichen bestanden hast, erhältst Du das eidgenössische Berufsattest und darfst damit die geschützte Berufsbezeichnung «Kauffrau/Kaufmann EBA» tragen. VERKÜRZTE EFZ-LEHRE Mit der richtigen Vorbereitung kannst du nach dem Abschluss deiner Ausbildung als Kauffrau/Kaufmann EBA eine verkürzte Lehre als Kauffrau/Kaufmann EFZ absolvieren. Anforderungen Du hast während der Attestausbildung die Freifächer Französisch und Wirtschaft belegt. Du hast die Attestausbildung mit einem Notenschnitt von mind. 4,8 abgeschlossen. Wenn du deine Attestausbildung an der Kaufmännischen Berufsfachschule in Liestal absolviert hast, besuchst du – unabhängig vom Lehrort – den Unterricht im EFZ ebenfalls in Liestal. Du trittst in eine Regelklasse ein. KARRIERE Was immer die Zukunft bringt: Mit einer kaufmännischen Grundbildung bist du vorbereitet. Auf dieser Basis kannst du deine Karriere aufbauen. Kein anderes Berufsfeld bietet dir so vielfältige Weiterbildungsmöglichkeiten – auf allen Bildungsstufen. www.berufsberatung.ch Links KV-Ausbildung | Kaufmännischer Verband Basel – kfmv-beidebasel.ch Kaufmännische Grundbildung — #DiscoverYourFuture – kaufmaennische-grundbildung.ch Kauffrau/Kaufmann EBA | IGKG Schweiz — Interessengemeinschaft Kaufmännische Grundbildung Schweiz igkg.ch IGKG beider Basel – Interessengemeinschaft Kaufmännische Grundbildung beider Basel – igkg-beiderbasel.ch Berufsberatung – www.berufsberatung.ch Sandra Caccivio EFZ, EBA, BM 1 061 926 25 00 sandra.caccivio@kvbl.ch ... |
|
Schulen kvBL Schulen kvBL Die Schulen kvBL sind eine privatrechtlich geführte Organisation mit Sitz in Liestal und betreibt Schulen in Liestal, Reinach und Muttenz. Der Vorstand des KV BL hat strategische, koordinierende und beratende Aufgaben. Er übt die Aufsicht über die Geschäftsführung aus. Ramon Wardak Leiter Schulen kvBL Shkelzen Rrahimi Assistent Leiter Schulen kvBL Paolo Dettwiler Wissenschaftlicher Mitarbeiter Schulen kvBL Jürg Stucki Leiter Services Thilo Kurtz Leiter Berufsfachschule für Detailhandel Cyrill Feigenwinter Leiter Kaufmännische Berufsfachschule Yvonne Neuenschwander Leiterin Wirtschaftsmittelschule Simeon Müller Leiter Zentrum für Brückenangebote BL Geschäftsleitung Ramon Wardak Leiter Schulen kvBL Thilo Kurtz Leiter Berufsfachschule für Detailhandel Yvonne Neuenschwander Leiterin Wirtschaftsmittelschule Simeon Müller Leiter Brücken- und Integrationsangebote Jürg Stucki Leiter Services Cyrill Feigenwinter Leiter Kaufmännische Berufsfachschule Shkelzen Rrahimi Assistent Leiter Schulen kvBL Vorstand Urs Hofmann Präsident Georges Thüring Vizepräsident Mike Bammatter Silvio Fareri Miriam Hersche Oliver Lutz Christine Mangold Andrea Mangold Christian Tanner Einsitz ohne Stimmrecht haben: Ramon Wardak Leiter Schulen kvBL Julia Kirchmayr-Gosteli Vertretung der Konvente "tbd" Vertretung der Lernenden Träger der Schulen kvBL ist der Kaufmännische Verband Baselland. www.kfmv.ch Die Schulen kvBL sind Mitglied der KV Bildungsgruppe Schweiz. www.kvbildung.ch Organigramm ... |
|
Offene Stellen Offene Stellen Offene Stellen Leiter*in Kaufmännische Berufsfachschule (100% Pensum), Standort Liestal Offene Stellen (Online)... |
|
KV BM 1 Berufsmaturität Typ Wirtschaft während der Lehre (BM1) Du möchtest nach der obligatorischen Schulzeit direkt ins Berufsleben einsteigen und gleichzeitig die Möglichkeit schaffen, später an einer Fachhochschule zu studieren? Mit der BM1 kombinierst du beides: eine fundierte kaufmännische Ausbildung und die Maturität. In der KV-Lehre arbeiten Schule, Ausbildungsbetrieb und Branchenverbände eng zusammen. Innerhalb von drei Jahren erlernst du alle Kompetenzen, die du für eine erfolgreiche Karriere im kaufmännischen Bereich benötigst. Gleichzeitig eröffnet dir die Berufsmaturität den direkten Zugang zu einer Fachhochschule – für noch mehr berufliche Perspektiven. Berufsmaturität oder gymnasiale Matur? Die Berufsmaturität bietet dir einen smarten Einstieg ins Berufsleben: Du erlernst einen Beruf, sammelst wertvolle Praxiserfahrung und absolvierst gleichzeitig eine anspruchsvolle schulische Ausbildung. Das Beste daran? Du erhältst am Ende zwei Abschlüsse – das eidgenössische Fähigkeitszeugnis (EFZ) und das Berufsmaturitätszeugnis. Und das alles in der regulären Dauer deiner Lehre. Das EFZ mit Maturität – Dein Sprungbrett zur Fachhochschule. Weiterführende Informationen Was musst du mitbringen? Welche Vorbildung solltest du aus der Sekundarstufe mitbringen? Die Aufnahmebedingungen für Abgängerinnen und Abgänger der Sekundarschulen BL in die Berufsmaturitätsabteilung im Kanton Baselland lauten: Sek. Leistungszug P Notenschnitt von 4.0 in einem Semesterzeugnis im 3. Schuljahr mind. 32,5 Punkte aus Englisch, Französisch, Biologie, Physik sowie den doppeltzählenden Fächern Deutsch und Mathematik. Sek. Leistungszug E Notenschnitt von 4.5 in einem Semesterzeugnis im 3. Schuljahr mind. 36,5 Punkte aus Englisch, Französisch, Biologie, Physik sowie den doppeltzählenden Fächern Deutsch und Mathematik. Empfehlung der Berufsfachschule Sek. Leistungszug E: einen Durchschnitt von 4.8 aus den Zeugnisnoten Deutsch, Mathematik und Französisch/Englisch (werden als eine Note gerechnet) in einem Semesterzeugnis im 3. Schuljahr. Die lehrbegleitende Berufsmaturität Wirtschaft und Dienstleistungen, Typ Wirtschaft, stellt hohe schulische Anforderungen an die Lernenden. Aus dieser Erfahrung empfehlen wir einen höheren Notenschnitt aus Sek. Leistungszug E für diese Ausbildung. Es gibt keine Aufnahmeprüfung. Tastaturschreiben im Zehnfingersystem Im kaufmännischen Beruf ist schnelles und effizientes Arbeiten am Computer entscheidend. Deshalb musst du das Zehnfingersystem bereits zu Beginn deiner Lehre sicher beherrschen. In den ersten Schulwochen überprüfen wir deine Fähigkeiten. Falls du dich im Zehnfingersystem noch verbessern musst, bieten wir vor Lehrbeginn einen Intensivkurs an – so startest du optimal vorbereitet in deine Ausbildung. Genaue Auskünfte erhältst du beim Schulsekretariat (Frau S. Caccivio, sandra.caccivio@kvbl.ch, Telefon 061 926 25 00). ANMELDUNG Dein Lehrbetrieb meldet dich für die Berufsfachschule an, nachdem du den Lehrvertrag unterzeichnet hast. AUSBILDUNG Die Berufsfachschule besuchst du während der ganzen Ausbildung. Du vertiefst im Unterricht deine Handlungskompetenz, dein Fach- und Allgemeinwissen und erwirbst Fertigkeiten, die in der Praxis wichtig sind. 1. Lehrjahr 2. Lehrjahr 3. Lehrjahr 2 Schultage 2 Schultage 2 Schultag BM-Ausbildung in Fächern Der Unterricht in den drei Lehrjahren ist fächerorientiert. Der Ausbildungsschwerpunkt liegt in den Fachbereichen Finanz- und Rechnungswesen sowie Wirtschaft und Recht. Weiter werden dir solide Kenntnisse in den Grundlagenfächern Deutsch, Französisch, Englisch und Mathematik vermittelt. Zudem erhältst du Unterricht in Geschichte und Politik sowie Technik und Umwelt. EFZ-Ausbildung in Handlungskompetenzen Die Handlungskompetenzen sind in die Fächer integriert. Ergänzend dazu ermöglichen spezielle HKB-Tage ein intensives und praxisnahes Arbeiten an Aufgaben, die gezielt zur Förderung der Handlungskompetenzen beitragen. HKB A: Handeln in agilen Arbeits- und Organisationsformen HKB B: Interagieren in einem vernetzten Arbeitsumfeld HKB C: Koordinieren von unternehmerischen Arbeitsprozessen HKB D: Gestalten von Kunden- oder Lieferantenbeziehungen HKB E: Einsetzten von Technologien der digitalen Arbeitswelt Für die BM-Klassen gilt, dass sie von HKB A dispensiert sind und dass HKB E in den ersten beiden Ausbildungsjahren fester Bestandteil des Stundenplans ist. Interdisziplinäre Projektarbeit (IDPA) In einer Gruppe ein fächerübergreifendes Thema selbständig zu erarbeiten und die Resultate sowohl in einem Bericht zu erläutern wie auch zu präsentieren, ist herausfordernd. Dazu nimmst du an einer Projektwoche teil. Dort lernst du, vernetzt zu denken, und schulst gleichzeitig deine Sozialkompetenz. Freifächer Wir fördern die Begabten. Über unser Freifachangebot informieren wir mit einer speziellen Broschüre. In allen Kursen arbeitest du auf ein zusätzliches anerkanntes Zertifikat hin. Wir sind eine «BYOD-Schule» Du nutzt den privaten Computer im Unterricht (Bring Your Own Divice). Die Mindestanforderungen der Geräte findest du im A-Z. Link A-Z Nachteilsausgleich Die Informationen und Gesuchsformulare für einen Nachteilsausgleich findest du im A-Z. Link A-Z PROMOTION Das Semesterzeugnis bildet die Grundlage für die Promotionsentscheide vom 1. – 5. Semester. Der Übertritt ins nächste Semester erfolgt definitiv, wenn: 1. die Gesamtnote mind. 4 beträgt 2. die Differenz der ungenügenden Noten zur Note 4 gesamthaft den Wert 2 nicht übersteigt. 3. nicht mehr als zwei Noten unter 4 erteilt wurden. Wer die Voraussetzungen für eine definitive Promotion nicht erfüllt, wird provisorisch ins nächste Semester aufgenommen, jedoch ist dies nur einmal während der ganzen Ausbildung möglich. Andernfalls erfolgt ein Wechsel in die EFZ-Ausbildung. STUNDENTAFEL Fachgruppe Fach Lektionen in 3 Jahren Grundlagenbereich • Deutsch • Französisch • Englisch • Mathematik 240 240 240 200 Schwerpunktbereich • Finanz- und Rechnungswesen • Wirtschaft und Recht 300 300 Ergänzungsbereich • Geschichte und Politik • Technik und Umwelt 160 80 Weitere Fächer • Handlungskompetenzbereich E «Einsetzen von Technologien der digitalen Arbeitswelt» • Projektarbeit • Sport 180 40 200 Termine Die Termine der Lernenden in den BM-Klassen können den folgenden Dokumenten entnommen werden: SPRACHEN Sprachaufenthalte Fremdsprachen lernt man am besten, wenn man sie im täglichen Leben einsetzt. Deshalb gehst du jeweils am Ende des zweiten und zu Beginn des dritten Schuljahres in einen zweiwöchigen Sprachaufenthalt in einer unserer Partnerschulen in Frankreich und England, wo du dich intensiv auf Ihre Berufsmaturitätsprüfungen vorbereitest. Weil du während deines Aufenthalts bei einer Gastfamilie wohnst, lernst du nicht nur eine Fremdsprache im Alltag kennen, sondern machst gleichzeitig auch neue Erfahrungen in einer anderen Kultur. Sprachdiplome Damit du deine Sprachfähigkeiten auch ausweisen kannst, erwirbst du im Fremdsprachenunterricht international anerkannte Sprachdiplome. In Französisch werden das DELF B1 sowie das DELF B2 und in Englisch das Sprachdiplom Cambridge B2 First angestrebt. LERNORTE Lernorte Betrieb Auch in deinem Lehrbetrieb wirst du gezielt geschult. Mit Praxisaufträgen (PA) wird dafür gesorgt, dass du wichtige kaufmännische Arbeitsabläufe vorbereitest, durchführst und reflektierst. Überbetriebliche Kurse (ÜK) Zusätzlich organisieren die Branchen überbetriebliche Kurse (üK), in denen du gemeinsam mit Lernenden der gleichen Branche in branchenspezifischen Arbeits- und Lernsituationen geschult wirst. Im EFZ gibt es 19 Ausbildungsbranchen. Egal für welche du dich entscheidest: Nach der Lehre stehen dir alle Wege des kaufmännischen Berufsfelds und auch eine Weiterentwicklung in andere Bereiche wie z.B. die Informatik offen. Du erwirbst in allen Branchen dieselben Grundkompetenzen. Nur das branchenspezifische Know-how unterscheidet sich. Portfolio Du erstellst während der Lehre ein Portfolio, in welchem du das theoretische Wissen und deine praktischen Erfahrungen laufend dokumentierst. In dieses Portfolio wirst du durch deinen Ausbildungsbetrieb eingeführt. Dank deinem persönlichen Portfolio siehst du deinen Lernfortschritt und erkennst mit deiner Ausbildnerin, deinem Ausbildner und deiner Fachlehrperson Lern- und Unterstützungsbedarf. KOSTEN Die Ausbildung an der Berufsfachschule ist für dich kostenlos. Die Kosten für Lernmedien, Zertifikate etc. entnimmst du dem Dokument «Kosten für Lernende BM1». Abweichungen bei einzelnen Positionen sind möglich. Wer diese Kosten übernimmt, ist in deinem Lehrvertrag individuell zwischen dir und deinem Lehrbetrieb geregelt. ABSCHLUSS QV Das Qualifikationsverfahren (QV) Nach drei Lehrjahren stellst du deine erworbenen Handlungskompetenzen in der Lehrabschlussprüfung im Betrieb und an der Berufsschule unter Beweis. EFZ-Ausweis Für den EFZ-Ausweis ist das betriebliche und schulische EFZ-Qualifikationsverfahren erfolgreich abzuschliessen, d. h. beide müssen separat bestanden werden. Für die Berechnung der EFZ-Noten werden keine Erfahrungsnoten beigezogen. Es zählen ausschliesslich die EFZ-Abschlussprüfungsnoten. Du legst folgende EFZ-Prüfungen ab: Eine mündliche Prüfung: HKB D Eine schriftliche Prüfung: HKB B, C, E Dein Fähigkeitszeugnis Wenn du das Qualifikationsverfahren bestanden hast, erhältst du das eidgenössische Fähigkeitszeugnis und darfst damit die geschützte Berufsbezeichnung „Kauffrau/Kaufmann EFZ“ tragen. Zum Notenrechner des kaufmännischen Verbands BM-Ausweis Für den BM-Ausweis ist neben dem erfolgreichen Bestehen des EFZ- auch das BM-Qualifikationsverfahren erfolgreich abzulegen. Im BM-Qualifikationsverfahren werden sowohl Erfahrungsnoten als auch BM-Abschlussprüfungsnoten beigezogen. In den folgenden Fächern legst du eine Berufsmaturitätsprüfung ab: Semester 3 4 5 6 Französisch x Englisch x Wirtschaft und Recht x Finanz- und Rechnungswesen x Deutsch x Mathematik x In den Fächern Geschichte und Politik sowie Technik und Umwelt basiert die BM-Fachnote auf Semesternoten. KARRIERE Die BM macht’s möglich. Mit der kaufmännischen Berufsmatur hast du zahlreiche Möglichkeiten zur Weiterbildung an verschiedenen Institutionen: Fachhochschule Wirtschaft Du kannst ohne Zugangsprüfung an den Wirtschaftsdepartementen der schweizerischen und teilweise auch der europäischen Fachhochschulen studieren. Passerelle zur Universität Die Passerelle, eine Zusatzausbildung nach der Berufsmaturität, dauert ein Jahr. Dieser Abschluss ermöglicht das Hochschulstudium auch in einer anderen Studienrichtung. Qualifizierte berufliche Tätigkeit Nicht zuletzt ist die Berufsmaturität auch ein Ausweis dafür, dass du auch die Bedingungen für anspruchsvollere berufliche Tätigkeiten erfüllst. Links Berufsmaturität beider Basel – berufsmaturbb.ch Berufsmaturität Basel-Land – baselland.ch KV-Ausbildung | Kaufmännischer Verband Basel – kfmv-beidebasel.ch Kaufmännische Grundbildung — #DiscoverYourFuture – kaufmaennische-grundbildung.ch BIKAS - Trägerin des Berufs «Kauffrau/Kaufmann EFZ» – bikas.ch IGKG beider Basel – Interessengemeinschaft Kaufmännische Grundbildung beider Basel – igkg-beiderbasel.ch Berufsberatung – www.berufsberatung.ch Sandra Caccivio EFZ, EBA, BM 1 061 926 25 00 sandra.caccivio@kvbl.ch ... |
|
Detailhandelsassistent/in Du möchtest gerne Detailhandelsfachfrau oder Detailhandelsfachmann werden, aber Deine schulischen Leistungen erlauben derzeit noch keine dreijährige Ausbildung? Dann bist Du hier richtig. Während der zweijährigen Attestausbildung Detailhandelsassistent/-in EBA arbeitest Du bereits im Verkauf, gewinnst wertvolle Berufserfahrung und erwirbst wichtige berufliche Grundkenntnisse. Das Berufsattest verschafft Dir gute Voraussetzungen für den Einstieg ins Berufsleben. Bei einem guten Abschluss mit genügenden Kenntnissen in Englisch kannst Du anschliessend eine auf zwei Jahre verkürzte Ausbildung zur Detailhandelsfachfrau oder zum Detailhandelsfachmann EFZ absolvieren. Detailhandelsassistent:in Ausbildung mit Eidgenössischen Berufsattest (EBA) Detailhandelsassistent/in Ausbildung mit Eidgenössischen Berufsattest (EBA) Du möchtest gerne Detailhandelsfachfrau oder Detailhandelsfachmann werden, aber deine schulischen Leistungen erlauben derzeit noch keine dreijährige Ausbildung? Dann bist du hier richtig. Während der zweijährigen Attestausbildung Detailhandelsassistent/-in EBA arbeitest du bereits im Verkauf, gewinnst wertvolle Berufserfahrung und erwirbst wichtige berufliche Grundkenntnisse. Das Berufsattest verschafft dir gute Voraussetzungen für den Einstieg ins Berufsleben. Bei einem guten Abschluss mit genügenden Kenntnissen in Englisch kannst du anschliessend eine auf zwei Jahre verkürzte Ausbildung zur Detailhandelsfachfrau oder zum Detailhandelsfachmann EFZ absolvieren. Legend ANFORDERUNGEN Was brauchst Du für diese Ausbildung? Sekundarschulabschluss mit genügenden Leistungen im Niveau A Grundkenntnisse in Englisch oder Französisch einen unterschriebenen zweijährigen Ausbildungsvertrag bei einem Lehrbetrieb Freude am Kontakt mit Menschen ein überzeugendes und gepflegtes Auftreten als «Gastgeberin» bzw. «Gastgeber» des Lehrbetriebs Bereitschaft, eine Leidenschaft für die Produkte und Dienstleistungen des Lehrbetriebs zu entwickeln Interesse an Trends und Entwicklungen in der gewählten Branche Fähigkeit, in hektischen Situationen Ruhe zu bewahren körperliche und psychische Belastbarkeit Bereitschaft, offen mit Veränderungen umzugehen Freude an der Zusammenarbeit im Team Motivation, Neues zu lernen Freude am Kontakt mit Menschen Überzeugendes und gepflegtes Auftreten als «Gastgeber/Gastgeberin» des Lehrbetriebs Bereitschaft, eine Leidenschaft für die Produkte und Dienstleistungen des Lehrbetriebs zu entwickeln Interesse an Trends und Entwicklungen in der gewählten Branche Fähigkeit, Ruhe in hektischen Situationen zu bewahren Körperliche und psychische Belastbarkeit Bereitschaft, offen mit Veränderungen umzugehen Freude an der Zusammenarbeit im Team Motivation, Neues zu lernen Dauer Wie lange dauert die Lehre? 2 Jahre UNTERRICHTSSTRUKTUR Wie sieht der Unterricht an der Berufsfachschule aus? Ein Tag pro Woche Berufskundeunterricht Der Unterricht findet in den unten aufgelisteten Fächern statt, jedoch fliessen alle Noten ausser ABU und Sport in die Handlungskompetenzbereiche A–D ein (s. auch Handlungskompetenzen & Reform 2022+). 1. Lehrjahr 2. Lehrjahr Total Berufskentnisse A–D 280 280 560 Allgemeinbildung ABU 40 40 80 Sport 40 40 80 Gesamtlektionen 720 Lektionen pro Woche 9 9 Total Tage pro Woche 1 1 Die Fächer Englisch und Deutsch sind Teil der Berufskenntnisse A–D. Die Prüfungen in Englisch und Deutsch fliessen in die Noten der Berufskenntnisse A–D ein. Konkret heisst das: HANDLUNGSKOMPETENZBEREICHE & REFORM 2022+ Warum eine Reform der Detailhandelslehren? Die Anforderungen des Arbeitsmarkts haben den Prozess der Reform schon 2017 in Gang gebracht. Ergebnis ist gewiesen. In den Betrieben wurden mehrmals verschiedene Studien und Umfragen zu den Bedürfnissen des Arbeitsmarkts durchgeführt. Schnell war klar, dass das Einkaufserlebnis von Kund*innen in Zukunft immer zentraler wird. Gleichzeitig rückt die Beratung von Kund*innen auf verschiedenen Kanälen weiter in den Mittelpunkt. Das heisst, die kommunikativen, kooperativen und auch die technischen Fähigkeiten werden immer wichtiger. Die Ergebnisse aus den Umfragen bildeten die Grundlage zu verschiedenen Entwürfen der Reform, in die die Praktiker*innen – also die Meinungsmacher*innen des Arbeitsmarkts – Einblick erhielten und Rückmeldungen gaben. Als zentrales Element entstanden daraus die Tätigkeitsprofile, die wiederum die Basis für die beiden Qualifikationsprofile des EFZ und des EBA sind. Daraus resultierten die neuen Handlungskompetenzen, die Bildungsverordnung und der Bildungsplan. Was bedeutet «Handlungskompetenzen»? Neu spricht man nicht mehr von Fächern, sondern von Handlungskompetenzen. Das heisst, das Tun steht im Mittelpunkt. Jede Handlungskompetenz besteht aus verschiedenen Lernfeldern, die die Lerninhalte gliedern. Durch diese Struktur können Lernthemen, die miteinander in Verbindung stehen, auch zusammenhängend unterrichtet werden. Das Wissen, das erworben wird, muss immer zum konkreten Tun befähigen. Welche «Handlungskompetenzen» gibt es? Die neue Detailhandelslehre vermittelt sechs Handlungskompetenzen. Die ersten vier Bereiche (A bis D) gelten für beide Formen der Lehre, also für EFZ und EBA. Die Handlungskompetenzbereiche: A: Gestalten von Kundenbeziehungen B: Bewirtschaften und Präsentieren von Produkten und Dienstleistungen C: Einbringen und Weiterentwickeln von Produkten und Dienstleistungskenntnissen D: Interagieren im Betrieb und in der Branche Die Kompetenzen E und F bilden die Spezialisierungen, welche die lernenden mit EFZ in ihrem 3. Lehrjahr auswählen. SPRACHEN UND SPRACHZERTIFIKATE Welches Niveau erreiche ich in den Sprachen? EBA = Niveau A2 gemäss dem Gemeinsamen Europäischem Referenzrahmen EFZ = Niveau B1 gemäss dem Gemeinsamen Europäischem Referenzrahmen Derzeit bieten wir in der EBA-Ausbildung keine Sprachenzertifikate an. KOSTEN Was kostet meine Ausbildung? Die Ausbildung an der BSD Liestal ist unentgeltlich, aber folgende Kosten sollten eingeplant werden: Laptop ca. CHF 1000.— Lehrmittel und Zugänge zu online Plattformen ca. CHF 350.— Lizenzen- und Materialgeld (Lizenzen, Kopien u.a) CHF 40.— Ausflüge max. CHF 50.— FÖRDERANGEBOTE Wie ist die Förderung, wenn ich schwache Leistungen habe? Für Lernende, die Unterstützung benötigen, bieten wir Förderkurse in den Fächern Deutsch und Englisch an. Weitere Förderangebote sind in Planung. Ausbildungsbranchen Welche Branchen gibt es? Im Detailhandel gibt es 22 Prüfungsbranchen, denen die Lehrbetriebe zugeordnet sind. Eine Liste aller Branchen findest Du hier: Ausbildung- und Prüfungsbranchen – BDS FCS ABSCHLUSS QV Das Qualifikationsverfahren (QV) mit Abschlussprüfung Nach zwei Lehrjahren stellst du die erworbenen Handlungskompetenzen in der Lehrabschlussprüfung unter Beweis. Diese setzt sich aus den folgenden Teilen zusammen: Note aus den schulischen Abschlussprüfungen HKB A-D (Gewichtung 30%) Note aus der betrieblichen Abschlussprüfung (Gewichtung 30%) Erfahrungsnoten aus Schule (Durchschnitt aus allen Semesterzeugnisnoten), Betrieb und überbetrieblichen Kursen (Gewichtung 30%) Note Allgemeinbildung (Gewichtung 10%) Dein Berufsattest Wenn Du das Qualifikationsverfahren in allen Bereichen bestanden hast, erhältst Du das eidgenössische Berufsattest und darfst damit die geschützte Berufsbezeichnung "Detailhandelsassistentin/-assistent" tragen. Ausführungsbestimmungen Notenrechner Automobil, Landi, Lebensmittel Notenrechner übrige Branchen Karriere Und nach der Lehre? Das Berufsattest verschafft Dir gute Voraussetzungen für den Einstieg ins Berufsleben. Bei einem guten Abschluss und mit Grundkenntnissen in einer Fremdsprache kannst du anschliessend eine auf zwei Jahre verkürzte Ausbildung zur Detailhandelsfachfrau oder zum Detailhandelsfachmann EFZ absolvieren. ... |
|
KV EFZ Berufslehre Kauffrau / Kaufmann EFZ Das kaufmännische Berufsfeld bietet dir unzählige Möglichkeiten und spannende Perspektiven. Mit einer kaufmännischen Lehre kannst du in verschiedenen Branchen durchstarten und dabei eine solide Grundlage für deine Zukunft legen. Das EFZ (Eidgenössisches Fähigkeitszeugnis) ist der Schlüssel zu einer abwechslungsreichen Berufswelt – eine Ausbildung, die auf Handlungskompetenzen setzt und dich bestens auf die Anforderungen im Berufsalltag vorbereitet. Wir fördern deine individuellen Stärken, damit du dein volles Potenzial entfalten kannst. Im dritten Lehrjahr wählst du zusammen mit deinem Lehrbetrieb einen Schwerpunkt: Finanzen, Englisch, Deutsch oder Technologie – ganz nach deinen Interessen und Zielen. Weiterführende Informationen Was musst du mitbringen? Welche Vorbildung solltest du aus der Sekundarstufe mitbringen? Wir empfehlen den Lehrbetrieben, beim Abschluss eines Lehrvertrags die folgenden Mindestanforderungen zu beachten: Sekundarschule und schulisches Brückenangebot Niveau E: Durchschnitt von 4.0 in den Fächern Mathematik, Deutsch und Englisch. Für den Wahlpflichtbereich (WPF 1): Französisch 4.5 Sekundarschule Niveau A: Je min. Note 5.0 in den Fächern Mathematik, Deutsch und Englisch. Tastaturschreiben im Zehnfingersystem Im kaufmännischen Beruf ist schnelles und effizientes Arbeiten am Computer entscheidend. Deshalb musst du das Zehnfingersystem bereits zu Beginn deiner Lehre sicher beherrschen. In den ersten Schulwochen überprüfen wir deine Fähigkeiten. Falls du dich im Zehnfingersystem noch verbessern musst, bieten wir vor Lehrbeginn einen Intensivkurs an – so startest du optimal vorbereitet in deine Ausbildung. Genaue Auskünfte erhältst du beim Schulsekretariat (Frau S. Caccivio, sandra.caccivio@kvbl.ch, Telefon 061 926 25 00). ANMELDUNG Dein Lehrbetrieb meldet dich für die Berufsfachschule an, nachdem du den Lehrvertrag unterzeichnet hast. AUSBILDUNG Die Berufsfachschule besuchst du während der ganzen Ausbildung. Du vertiefst im Unterricht deine Handlungskompetenz, dein Fach- und Allgemeinwissen und erwirbst Fertigkeiten, die in der Praxis wichtig sind. Dabei wird die Zeit, die du in der Schule verbringst, im Verlauf deiner Ausbildung weniger: 1. Lehrjahr 2. Lehrjahr 3. Lehrjahr 2 Schultage 2 Schultage 1 Schultag Handlungskompetenz Der Unterricht bezieht deine praktische Tätigkeit und die jeweilige fachliche Ausrichtung im Betrieb aktiv mit ein, um das Wissen und Können zu vertiefen und vernetzen. Folgende Handlungskompetenzen, welche die ehemaligen Fächer ablösen, werden unterrichtet: HKB A: Handeln in agilen Arbeits- und Organisationsformen HKB B: Interagieren in einem vernetzten Arbeitsumfeld HKB C: Koordinieren von unternehmerischen Arbeitsprozessen HKB D: Gestalten von Kunden- oder Lieferantenbeziehungen HKB E: Einsetzten von Technologien der digitalen Arbeitswelt Bereits mit der Schulanmeldung kannst du zwischen den folgenden Wahlpflichtbereichen wählen: Wahlpflichtbereich 1: Französisch (Hinführung zum Niveau B1) Wahlpflichtbereich 2: Projekte im mehrsprachigen Umfeld (Projektarbeit und Französisch Niveau A2) Optionen Im 3. Lehrjahr erhältst du die Möglichkeit dich zu spezialisieren: Wir bieten die Optionen, Deutsch, Englisch, Wirtschaft und Technik an. Die Wahl einer dieser Optionen ermöglicht es dir, dich auf deine Stärken und die Bedürfnisse deines Lehrbetriebs zu fokussieren. Freifächer Wir fördern die Begabten. Über unser Freifachangebot informieren wir in einer speziellen Broschüre. In den Kursen arbeitest du auf ein anerkanntes Diplom hin. Leistungen und Lernfortschritt Deine Leistungen werden regelmässig beurteilt, sei es in Kompetenznachweise oder Coachinggesprächen. Du erhältst Semesterzeugnisse mit Noten in den Handlungskompetenzbereichen HKB A bis E. Bei überdurchschnittlichen Leistungen ist ein Wechsel zur Berufsmaturität BM1 im ersten Semester in Ausnahmefällen und nach einer schulischen Eignungsabklärung möglich. PROMOTION Promotion nach Bivo 2023, bzw. Lehrbeginn August 2023: Das Semesterzeugnis zeigt die schulischen Erfahrungsnoten in den einzelnen HKB. Diese zählen ab dem ersten Semester als Erfahrungsnote im QV. Es gibt jedoch während der Ausbildung keine Remotion. Wie weiter bei ungenügenden Leistungen im EFZ? In Absprache mit dem Lehrbetrieb gibt es folgende Möglichkeiten: Angebot OLA oder private Nachhilfe nehmen Wechsel vom WPB 1 (FR) ins WPB 2 (PIMU) (in den ersten zwei Sem.) Wechsel in die zweijährige Ausbildung «Kaufmann/-frau EBA» (in den ersten zwei Sem.) Freiwillige Wiederholung des Lehrjahres berufliche Neuorientierung STUNDENTAFEL Pflichtunterricht Klasse 1 Klasse 2 Klasse 3 1. Semester 2. Semester 1. Semester 2. Semester 1. Semester 2. Semester HKB A Handeln in agilen Arbeits- und Organisationsformen 1 1 1 1 2 2 HKB B Interagieren in einem vernetzten Arbeitsumfeld 1 1 2 2 2 2 HKB C Koordinieren von unternehmerische 3 3 4 4 1 1 HKB D Gestalten von Kunden- oder Lieferantenbeziehungen 4 4 4 4 - - HKB E Einsetzen von Technologien der digitalen Arbeitswelt 4 4 2 2 - - Sport 2 2 2 2 2 - Wahlpflichbereich - Französisch - Projekte im mehrsprachigen Umfeld 3 3 3 3 - - Optionen Finanzen, Deutsch, Englisch oder Technologie - - - - 3 3 Termine Die Termine der Lernenden in den EFZ-Klassen können den folgenden Dokumenten entnommen werden: SPRACHEN Sprachaufenthalte Fremdsprachen lernt man am besten, wenn man sie im täglichen Leben einsetzt. Deshalb bieten wir Lernenden freiwillige Sprachaufenthalte in England und Frankreich an. Du lebst während zwei Wochen in einer Familie und besuchst Intensivkurse in einer Sprachschule. Du gewinnst Sprachkompetenz und lernst Land und Kultur kennen. Sprachdiplome Du erwirbst mit dem Lehrabschluss ein international anerkanntes Sprachdiplom in Englisch das Cambridge B1 Preliminary und wenn du den Wahlpflichtbereich 1 gewählt hast ebenfalls in Französisch das DELF B1. LERNORTE Lernorte Betrieb Auch in deinem Lehrbetrieb wirst du gezielt geschult. Mit Praxisaufträgen (PA) wird dafür gesorgt, dass du wichtige kaufmännische Arbeitsabläufe vorbereitest, durchführst und reflektierst. Überbetriebliche Kurse (ÜK) Zusätzlich organisieren die Branchen überbetriebliche Kurse (üK), in denen du gemeinsam mit Lernenden der gleichen Branche in branchenspezifischen Arbeits- und Lernsituationen geschult wirst. Im EFZ gibt es 19 Ausbildungsbranchen. Egal für welche du dich entscheidest: Nach der Lehre stehen dir alle Wege des kaufmännischen Berufsfelds und auch eine Weiterentwicklung in andere Bereiche wie z.B. die Informatik offen. Du erwirbst in allen Branchen dieselben Grundkompetenzen. Nur das branchenspezifische Know-how unterscheidet sich. Portfolio Du erstellst während der Lehre ein Portfolio, in welchem du das theoretische Wissen und deine praktischen Erfahrungen laufend dokumentierst. In dieses Portfolio wirst du durch deinen Ausbildungsbetrieb eingeführt. Dank deinem persönlichen Portfolio siehst du deinen Lernfortschritt und erkennst mit deiner Ausbildnerin, deinem Ausbildner und deiner Fachlehrperson Lern- und Unterstützungsbedarf. KOSTEN Die Ausbildung an der Berufsfachschule ist für dich kostenlos. Die Kosten für Lernmedien, Zertifikate etc. entnimmst du dem Dokument «Kosten für Lerrnende EFZ». Abweichungen bei einzelnen Positionen sind möglich. Wer diese Kosten übernimmt, ist in deinem Lehrvertrag individuell zwischen dir und deinem Lehrbetrieb geregelt. ABSCHLUSS QV Das Qualifikationsverfahren (QV) mit Abschlussprüfung Nach drei Lehrjahren stellst du deine erworbenen Handlungskompetenzen in der Lehrabschlussprüfung im Betrieb und an der Berufsschule unter Beweis. Die Abschlussnote setzt sich aus Noten in drei Bereichen zusammen: Note aus den schulischen Abschlussprüfungen HKB A - E (Gewichtung 30%) Note aus der betrieblichen Abschlussprüfung (Gewichtung 30%) Erfahrungsnoten aus Schule (Durchschnitt aus allen Semesterzeugnisnoten), Betrieb und überbetrieblichen Kursen (Gewichtung 40%) Zu den QV Übungsserien E-/B-Profil Zum Notenrechner EFZ 2023-26 Dein Fähigkeitszeugnis Wenn du das Qualifikationsverfahren bestanden hast, erhältst du das eidgenössische Fähigkeitszeugnis und darfst damit die geschützte Berufsbezeichnung „Kauffrau/Kaufmann EFZ“ tragen. Hier finden Sie die Informationen zum QV nach der auslaufenden BIVO 12: KARRIERE Was immer die Zukunft bringt: Mit einer kaufmännischen Grundbildung bist du vorbereitet. Auf dieser Basis kannst du deine Karriere aufbauen. Kein anderes Berufsfeld bietet dir so vielfältige Weiterbildungsmöglichkeiten – auf allen Bildungsstufen. www.berufsberatung.ch Links KV-Ausbildung | Kaufmännischer Verband Basel – kfmv-beidebasel.c Kaufmännische Grundbildung — #DiscoverYourFuture – kaufmaennische-grundbildung.ch BIKAS - Trägerin des Berufs «Kauffrau/Kaufmann EFZ» – bikas.ch IGKG beider Basel – Interessengemeinschaft Kaufmännische Grundbildung beider Basel – igkg-beiderbasel.ch Berufsberatung – www.berufsberatung.ch ... |
|
KV BM 2 Kaufmännische Berufsmaturität für gelernte Berufsleute BM2 Du hast dein EFZ in der Tasche und möchtest den Weg an eine Fachhochschule einschlagen? Die zweijährige, berufsbegleitende Ausbildung zur kaufmännischen Berufsmaturität BM2 bietet dir die ideale Vorbereitung für ein Studium an der Fachhochschule. Sie baut auf deinem EFZ auf und vermittelt dir fundiertes Wissen in Betriebswirtschaft/Recht, Finanz- und Rechnungswesen und Sprachen, um optimal auf ein Studium an der Fachhochschule vorbereitet zu sein. Damit erweiterst du nicht nur deine beruflichen Perspektiven, sondern legst auch die Grundlage für deinen nächsten Karriereschritt. Nutze die Chance, dich weiterzuentwickeln und dein Potenzial voll auszuschöpfen! Weiterführende Informationen Was musst du mitbringen? Prüfungsfreie Aufnahme Interessent:innen, welche ab Abschluss 2024 oder später ein Eidgenössisches Fähigkeitszeugnis EFZ (drei- oder vierjährige Berufslehre) mit einer Gesamtnote von 5,0 (schulischer und betrieblicher Teil) besitzen. Für alle EFZ-Abschlüsse vor 2024 gilt die Gesamtnote 5,3. Inhaber:innen eines Fähigkeitsausweises «Kaufmann/Kauffrau E-Profil» mit Abschlussjahr 2024 und 2025, wenn ihr Fähigkeitszeugnis im schulischen und betrieblichen Teil eine Gesamtnote von mindestens 4,7 aufweist. Für alle EFZ-Abschlüsse E-Profil in vorherigen oder EFZ späteren Jahren gilt die Gesamtnote 5,0. Bewerber:innen, welche die BM-Übertrittsberechtigung im Zeugnis am Ende der Sekundarstufe I erreicht haben. Aufnahmeprüfung Kandidat:innen, welche die Bedingungen für eine prüfungsfreie Aufnahme nicht erfüllen, legen eine Aufnahmeprüfung ab. Datum Samstag, 21. März 2026 Link zur Anmeldung Geprüfte Fächer Deutsch und Mathematik (Auf dem Niveau Sekundarstufe I) Hilfsmittel Taschenrechner (ohne Grafik-/Solverfunktion, netzunabhängig mit ausschliesslich nummerischer Anzeige), Zirkel, Lineal, Geodreieck, Formelsammlung (wird an der Prüfung abgegeben) Die Aufnahmeprüfung ist bestanden, wenn der Durchschnitt der zwei Fachnoten mindestens 4.0 beträgt. Vorbereitungskurs für Aufnahmeprüfung Das BBZ in Liestal bietet jeweils vom November bis Anfang April Vorbereitungskurse für die Aufnahmeprüfung in den Fächern Mathematik und Deutsch an. Dort sind auch Musterprüfungen inkl. Formelsammlung ersichtlich. Berufsmaturität - BBZ BL ANMELDUNG Die Anmeldung erfolgt direkt durch den Teilnehmenden. Anmeldeschluss: Ende Mai 2025 Bei ausreichenden Plätzen werden auch spätere Anmeldungen berücksichtigt. Ausbildung Diese Ausbildung zum EFZ führt zur eidgenössischen Berufsmaturität. Ab August 2025 bieten wir zwei Kursmodelle an: Hybrides Kursmodell Wir greifen den wachsenden Trend zur Digitalisierung und Flexibilisierung in der Erwachsenenbildung auf. Dieses innovative Format kombiniert die Vorteile von Präsenz- und Online-Unterricht, sodass von den besten Aspekten beider Welten profitiert wird. Der Unterricht erfolgt im Wechsel – zwei Wochen online und zwei Wochen vor Ort. Diese Mischung aus digitalem und persönlichem Lernen ermöglicht eine maximale Flexibilität, ohne dass der Stundenplan verändert wird. Man ist stets zu den gewohnten Zeiten aktiv und lernt gemeinsam mit den Mitstudierenden, egal ob von zu Hause oder vom Klassenzimmer. Klassisches Präsenzmodell Für diejenigen, die den persönlichen Austausch und die Lernumgebung in unseren Räumlichkeiten schätzen, bieten wir weiterhin das klassische Präsenzmodell an. In diesem Modell findet der Unterricht wie gewohnt vor Ort satt. Auch hier arbeitet man überwiegend mit dem eigenen BYOD-Gerät und nutzt moderne digitale Hilfsmittel, um den Unterricht so zeitgemäss und effektiv wie möglich zu gestalten. Bitte beachten: Die Schule behält sich das Recht vor, bei einer geringen Anzahl an Anmeldungen ausschliesslich das Hybridmodell durchzuführen. Wir sind eine «BYOD-Schule» Der private Computer wird im Unterricht benützt (Bring Your Own Divice). Promotion Das Semesterzeugnis bildet die Grundlage der Promotionsentscheide von Semester zu Semester. Die Promotion in das nächste Semester erfolgt, wenn: a der Durchschnitt der Fachnoten mindestens 4.0 beträgt; b höchstens zwei Fachnoten ungenügend sind; c die Differenz der ungenügenden Fachnoten zur Note 4,0 gesamthaft den Wert 2,0 nicht übersteigt. Wer die Voraussetzungen für den Übertritt in das nächste Semester nicht erfüllt, kann provisorisch promoviert werden, jedoch nur ein Mal während der ganzen Ausbildung. Stundentafel Fachgruppe Fach Lektionen in 2 Jahren Grundlagenbereich - Deutsch - Französisch - Englisch - Mathematik 200 160 160 200 Schwerpunktbereich - Finanz- und Rechnungswesen - Wirtschaft und Recht 240 200 Ergänzungsbereich - Geschichte und Politik - Technik und Umwelt 120 120 Weitere Fächer - Projektarbeit 40 Gut zu wissen Die gesamte Ausbildung enthält rund 1400 Unterrichtslektionen. Für die Interdisziplinäre Projektarbeit (IDPA) rechnet man mind. 40 Lektionen. Ein Blockseminar sowie eine Exkursion sind ebenfalls obligatorische Bestandteile. Die Ausbildung startet jeweils im August und dauert zwei Jahre. Termine Hier eine Gesamtübersicht über alle Termine während der ganzen Ausbildung. Ferien Die Ferien richten sich nach dem offiziellen Ferienkalender des Kantons Baselland. Schulferien - Baselland Kurstage Montag zwischen 17.20 und 20.00 Uhr Mittwoch zwischen 12.55 und 18.05 Uhr Freitag zwischen 07.35 und 18.05 Uhr Eine Anstellung von max. 70 % ist möglich aber nicht zwingend. Sprachen Im Rahmen der BM2 erwirbt man internationale Sprachzertifikate. Französisch DELF B1 und DELF B2 (Diplôme d’Etudes en Langue Française) Englisch Cambridge B2 First Höhere Zertifikate können bei entsprechenden Sprachkenntnissen zusätzlich erworben werden. KOSTEN Die Ausbildung ist grundsätzlich kostenlos, wenn der Wohnsitz seit mindestens zwei Jahren in den Kantonen Basel-Landschaft oder Basel-Stadt ist. Für Teilnehmende aus anderen Kantonen gelten andere Bestimmungen, was die Ausbildungskosten anbelangt. Frag uns: Wir informieren Dich gerne. Einmalige Anmeldegebühr CHF 300 Lizenzen und Material CHF 480 Obligatorische Exkursion etwa CHF 450 Lehrmittel etwa CHF 500 Sprachzertifikate (reduzierter Preis für unsere Teilnehmenden) Englisch B2 First ca. CHF 200 Französisch DELF B1 ca. DELF B2 ca. CHF 140 CHF 190 Die Rechnung für die Anmeldegebühr wird im August verschickt. Sobald diese verschickt ist, muss der Rechnungsbetrag begleichen werden, auch wenn danach eine Abmeldung erfolgt. Eine Rückerstattung ist ausgeschlossen. ABSCHLUSS QV Die BM-Prüfungen finden am Ende der Ausbildung statt. Vorgezogene Zertifikatsprüfungen: Englisch (Ende 3. Semester) Französisch (Mitte 4. Semester) Der BM-Abschluss ist bestanden, wenn: Gesamtnote mind. 4.0 beträgt Höchstens 2 Fachnoten ungenügend sind Die Differenz der ungenügenden Fachnoten zur Note 4.0 gesamthaft den Wert 2.0 nicht übersteigt KARRIERE Das eidgenössische Berufsmaturitätszeugnis bringt viele Vorteile: Zugang zu den Fachhochschulen Aufwertung des Grundbildungsabschlusses Grössere Chancen auf dem Arbeitsmarkt Möglichkeit eines Universitätsstudiums via Passerelle Links Berufsmaturität beider Basel (berufsmaturbb.ch) Vorbereitungskurse BBZ inkl. Musterprüfungen und Formelsammlung BM-Vorbereitungskurse - BBZ BL Sabrina Catto BAE, BM 2, Sprachzertifikate 061 926 25 55 (vormittags) sabrina.catto@kvbl.ch ... |
|
Detailhandelsfachleute Möchtest du den Einstieg ins Berufsleben mit einer aussichtsreichen Fachausbildung verknüpfen? Dann bist du hier genau richtig. Die Detailhandelsfachfrau- oder Detailhandelsfachmann-Ausbildung EFZ legt den Grundstein für eine vielversprechende berufliche Karriere mit vielfältigen Perspektiven. Bei herausragenden Leistungen eröffnen sich dir im Detailhandel Möglichkeiten zur Weiterbildung oder du kannst die Berufsmaturität anstreben. Detailhandelsfachfrau/-fachmann mit Eidg. Fähigkeitszeugnis (EFZ) Detailhandelsfachfrau/-fachmann mit Eidg. Fähigkeitszeugnis (EFZ) Du willst ins Berufsleben einsteigen und gleichzeitig eine solide Fachausbildung mit Perspektiven absolvieren? Dann bist du hier richtig. Die Ausbildung zur Detailhandelsfachfrau bzw. zum Detailhandelsfachmann EFZ ist die Basis für eine berufliche Laufbahn mit vielen Möglichkeiten. Bei guten Leistungen kannst du dich im Detailhandel weiterbilden oder die Berufsmaturität erwerben. Legend ANFORDERUNGEN Was brauchst Du für diese Ausbildung? Du bringst einen Sekundarschulabschluss mit guten Leistungen im Niveau A oder durchschnittliche Leistungen im Niveau E oder P sowie Grundkenntnissen in Englisch oder Französisch mit. Freude am Kontakt mit Menschen überzeugendes und gepflegtes Auftreten als «Gastgeberin» bzw. «Gastgeber» des Lehrbetriebs Bereitschaft, eine Leidenschaft für die Produkte und Dienstleistungen des Lehrbetriebs zu entwickeln Interesse an Trends und Entwicklungen in der gewählten Branche Fähigkeit, Ruhe in hektischen Situationen zu bewahren Fähigkeit, kritisch und vernetzt zu denken sowie Eigenverantwortung zu übernehmen Freude an der Arbeit mit Informationsquellen und neuen Technologien körperliche und psychische Belastbarkeit Bereitschaft, offen mit Veränderungen umzugehen Freude an der Zusammenarbeit im Team DAUER Wie lange dauert die Lehre? Drei Jahre bzw. zwei Jahre, wenn Du bereits ein EBA abgeschlossen hast und die verkürzte Lehre absolvierst. UNTERRICHTSSTRUKTUR Wie sieht der Unterricht an der Berufsfachschule aus? 1. Schuljahr: 1,5 Tage Berufsschule 2. Schuljahr: 2 Tage Berufsschule 3. Schuljahr: 1 Tag Berufsschule Der Unterricht findet in den unten aufgeführten Fächern statt, jedoch fliessen alle Noten ausser ABU und Sport in die Handlungskompetenzbereiche A-D ein. (Siehe Handlungskompetenzbereiche & Reform 2022+) 1. Lehrjahr 2. Lehrjahr 3. Lehrjahr Total Berufskentnisse A–D 440 520 200 1160 Allgemeinbildung ABU 40 40 80 160 Sport 40 80 40 160 Gesamtlektionen 1480 Lektionen pro Woche 13 16 8 Total Tage pro Woche 1.5 2 1 Die Fächer Englisch und Deutsch sind Teil der Berufskenntnisse A–D. Das bedeutet die «Fächer» existieren aber die Prüfungen fliessen in die Noten der Berufskenntnisse A–D ein. Konkret heisst das: HANDLUNGSKOMPETENZBEREICHE & REFORM 2022+ Warum eine Reform der Detailhandelslehren? Die Anforderungen des Arbeitsmarkts haben den Prozess der Reform schon 2017 in Gang gebracht. Ergebnis ist gewiesen. In den Betrieben wurden mehrmals verschiedene Studien und Umfragen zu den Bedürfnissen des Arbeitsmarkts durchgeführt. Schnell war klar, dass das Einkaufserlebnis von Kund*innen in Zukunft immer zentraler wird. Gleichzeitig rückt die Beratung von Kund*innen auf verschiedenen Kanälen weiter in den Mittelpunkt. Das heisst, die kommunikativen, kooperativen und auch die technischen Fähigkeiten werden immer wichtiger. Die Ergebnisse aus den Umfragen bildeten die Grundlage zu verschiedenen Entwürfen der Reform, in die die Praktiker*innen – also die Meinungsmacher*innen des Arbeitsmarkts – Einblick erhielten und Rückmeldungen gaben. Als zentrales Element entstanden daraus die Tätigkeitsprofile, die wiederum die Basis für die beiden Qualifikationsprofile des EFZ und des EBA sind. Daraus resultierten die neuen Handlungskompetenzen, die Bildungsverordnung und der Bildungsplan. Was bedeutet « Handlungskompetenzen»? Neu spricht man nicht mehr von Fächern, sondern von Handlungskompetenzen. Das heisst, das Tun steht im Mittelpunkt. Jede Handlungskompetenz besteht aus verschiedenen Lernfeldern, die die Lerninhalte gliedern. Durch diese Struktur können Lernthemen, die miteinander in Verbindung stehen, auch zusammenhängend unterrichtet werden. Das Wissen, das erworben wird, muss immer zum konkreten Tun befähigen. Welche «Handlungskompetenzen» gibt es? Die neue Detailhandelslehre vermittelt sechs Handlungskompetenzen. Die ersten vier Bereiche (A bis D) gelten für beide Formen der Lehre — also für EFZ und EBA Die Kompetenzen E und F bilden die Spezialisierungen, welche die lernenden mit EFZ in ihrem 3. Lehrjahr auswählen. Die Handlungskompetenzen: A - Gestalten von Kundenbeziehungen B - Bewirtschaften und Präsentieren von Produkten und Dienstleistungen C - Einbringen und Weiterentwickeln von Produkten und Dienstleistungskenntnissen D - Interagieren im Betrieb und in der Branche SPRACHEN UND SPRACHZERTIFIKATE Welches Niveau erreiche ich in den Sprachen? EBA = Niveau A2 gemäss dem Gemeinsamen Europäischem Referenzrahmen EFZ = Niveau B1 gemäss dem Gemeinsamen Europäischem Referenzrahmen Wenn die Lernenden im zweiten Jahr das Freifach Englisch wählen, dann können sie das ((Zertifikat ergänzen)) erwerben. In Französisch bieten wir derzeit keinen Freikurs zum Erwerb eines Zertifikats an. KOSTEN Was kostet die Ausbildung? Die Ausbildung an der BSD Liestal ist unentgeltlich, aber folgende Kosten sollten eingeplant werden: Laptop ca. CHF 1000.— Lehrmittel und Zugänge zu online Plattformen ca. CHF 450.— Lizenzen- und Materialgeld (Lizenzen, Kopien u.a.) CHF 60.— Ausflüge max. CHF 50.— FÖRDERANGEBOTE Welche Unterstützung erhalte ich bei schlechten Leistungen? Für Lernende, die Unterstützung benötigen, bieten wir in den Fächern Deutsch und Englisch Förderkurse an. Weitere Angebote sind in Planung. Ausbildungsbranchen Welche Branchen gibt es? Im Detailhandel gibt es 22 Prüfungsbranchen, denen die Lehrbetriebe zugeordnet sind. Eine Liste aller Branchen findest Du hier: Ausbildung- und Prüfungsbranchen – BDS FCS ABSCHLUSS QV Das Qualifikationsverfahren (QV) mit Abschlussprüfung Nach drei Lehrjahren stellst du die erworbenen Handlungskompetenzen in der Lehrabschlussprüfung unter Beweis. Diese setzt sich aus den folgenden Teilen zusammen: Note aus den schulischen Abschlussprüfungen HKB A-D (Gewichtung 30%) Note aus der betrieblichen Abschlussprüfung (Gewichtung 30%) Erfahrungsnote aus Schule (Durchschnitt aus allen Semesterzeugnisnoten), Betrieb und überbetrieblichen Kursen (Gewichtung 30%) Note Allgemeinbildung (Gewichtung 10%) Dein Berufsattest Wenn Du das Qualifikationsverfahren in allen Bereichen bestanden hast, erhältst Du das eidgenössische Berufsattet und darfst damit die geschützte Berufsbezeichnung "Detailhandelsfachfrau/ Detailhandelsfachmann" tragen. Ausführungsbestimmungen Notenrechner Automobil, Landi, Lebensmittel Notenrechner übrige Branchen Karriere Und nach der Lehre? Das EFZ schafft nicht nur gute Voraussetzungen für Deinen Einstieg ins Berufsleben, sondern ist auch der erste Schritt zum beruflichen Aufstieg. Denn nach einiger Zeit in der Praxis und dem Besuch von Vorbereitungskursen kannst Du die eidgenössische Berufsprüfung und die höhere eidgenössische Fachprüfung ablegen. Mit guten Leistungen kannst Du nach dem EFZ berufsbegleitend die Berufsmaturität erwerben. Die Berufsmaturität ist das Tor zur Fachhochschule, wo ein Studium möglich ist.... |
|
Standorte Standorte Liestal Schulen kvBL Berufsfachschule für Detailhandel Kaufmännische Berufsfachschule Wirtschaftsmittelschule Obergestadeckweg 21 4410 Liestal +41 61 926 25 00 liestal@kvbl.ch Sekretariat Montag bis Freitag 8:30-11:30 Uhr, 13:30-16:30 Uhr Schulhaus Montag bis Donnerstag 6:45–19:30 Uhr Freitag 6:45–19:00 Uhr Samstag 6:45–12:30 Uhr Mensa Täglich frisch, täglich gesund, täglich anders. Das Mensa-Team freut sich auf deinen Besuch. Giovanna Lucca 077 996 62 43 management@gastrosolutions.ch Montag bis Freitag 09:00 - 10:30 Uhr und 11.30 - 13:00 Uhr Während den Schulferien bleibt die Mensa geschlossen. Mediothek Montag bis Donnerstag 07:30–17:20 Uhr Freitag 07:30–17:00 Uhr Ausleihzeiten Montag bis Donnerstag 08:00–17:20 Uhr Freitag 08:00–17:00 Uhr +41 61 926 25 15 Während den Schulferien bleibt die Mediothek geschlossen. Katalog: www.winmedio.net/kvliestal Reinach Wirtschaftsmittelschule Weiermattstrasse 11 4153 Reinach BL +41 61 717 18 18 reinach@kvbl.ch Sekretariat Montag bis Freitag 07:30–12:00 Uhr, 13:00–16:00 Uhr Schulferien Montag bis Freitag 09:00–11:30 Uhr Schulhaus Montag, Dienstag und Donnerstag 07:00–18:00 Uhr Mittwoch 07:00–18:30 Uhr Freitag 07:00–17:00 Uhr Mensa Ob ein frisches Sandwich, ein gesundes Birchermüsli, eine köstliche Pinsa, oder ein leckeres Tagesmenü - das Cafeteria-Team freut sich auf deinen Besuch! Die Cafeteria an der WMS Reinach ist öffentlich und heisst alle Gäste herzlich willkommen. Montag bis Freitag 07:30 – 14:00 Uhr Während den Schulferien bleibt die Mensa geschlossen. Bibliothek Montag bis Freitag 09:30 - 18:30 Uhr Während den Schulferien: Dienstag 09:00 – 11:00 Uhr Mittwoch 17:00 – 20:00 Uhr Donnerstag 15:00 – 18:00 Uhr +41 61 711 12 68 Muttenz Zentrum für Brückenangebote BL Kriegackerstrasse 30 4132 Muttenz +41 61 465 46 20 zba@kvbl.ch Anreise Sekretariat Montag bis Freitag Telefon: 07:30 - 09:30, 10:00 - 11:30 und 13:30 - 16:30 Uhr Schalter: 07:30 - 11:30 und 13:30 - 17:15 Uhr Schulhaus Das ZBA BL ist werktags von 07:00 - 18:00 Uhr geöffnet. Während den Schulferien bleibt das Gebäude geschlossen. Mensa Wir verpflegen Sie in der Mensa Polyfeld in Muttenz. Wir sind uns unserer Verantwortung punkto Themen Nachhaltigkeit, ausgewogener Ernährung und Qualität der Speisen bewusst und arbeiten täglich entsprechend sorgfältig und mit viel Herzblut. +41 61 686 55 41 polyfeld@ryago.ch Montag 08:30 - 15:00 Uhr Dienstag bis Freitag 08:30–15:30 Uhr Menuplan ... |
Alle Seiten (76)
Ausblenden
Alle Dateien (254)
Ausblenden
|
Menüplan 20.-24.10.2025 | ||
|
Lehrplan Kauffrau/Kaufmann EBA | ||
|
Broschüre_EBA | ||
|
Organigramm Schulen kvBL | ||
|
Broschüre_EFZ | ||
|
Broschüre_BM1 | ||
|
Ergänzungen KBS Liestal | ||
|
Ergänzungen KBS Liestal | ||
|
Ergänzungen KBS Liestal | ||
|
Ausführungsbestimmungen EBA der IGKG Schweiz |
Alle Personen (67)
Ausblenden
Area | Name | Funktion | Ort | Telefon | ||
---|---|---|---|---|---|---|
|
Sekretariat | Vivien Dell'Orefice | Assistentin | Reinach | 061 717 18 14 | vivien.dellorefice@kvbl.ch |
|
Sekretariat | Mike Wertli | Assistent | Reinach | 061 717 18 11 | mike.wertli@kvbl.ch |
|
Informatik | Edonis Kryeziu | ICT Mitarbeiter Reinach | Reinach | 061 717 18 44 | edonis.kryeziu@kvbl.ch |
|
Informatik | Giuseppe Trosi | ICT Mitarbeiter Reinach | Reinach | 061 717 18 44 | giuseppe.trosi@kvbl.ch |
|
Informatik | Cem Ferrari | ICT Mitarbeiter Reinach | Reinach | 061 717 18 44 | cem.ferrari@kvbl.ch |
|
Hausdienst | Luana Luongo | Leiterin Hausdienst | Reinach | 079 773 48 70 | luana.luongo@kvbl.ch |
|
Hausdienst | Peter Schreiber | Mitarbeiter Hausdienst | Reinach | 079 887 14 15 | peter.schreiber@kvbl.ch |
|
Hausdienst | Diogo Mendes | Lernender Hausdienst | Reinach | 079 773 41 64 | diogo.mendes@kvbl.ch |
|
Leitungsteam | Janine Freivogel | Leiterin Pädagogik | Muttenz | 061 465 46 20 | janine.freivogel@kvbl.ch |
|
Leitungsteam | Patrick Kaiser | Leiter Betrieb | Muttenz | 061 465 46 20 | patrick.kaiser@kvbl.ch |
Alle Berufe (138)
Ausblenden
Jobart | Firma | Adresse | Name | Telefon | ||
---|---|---|---|---|---|---|
|
Fachfrau/-mann Betreuung - Kind | Kita Chliinä Chnopf | Hardstrasse 7 4455 Zunzgen | Katrin Holzer | 061 971 85 00 | kata.holzer@hotmail.com |
|
Fachfrau/-mann Betreuung - Kind | Kita Nonnenweg | Nonnenweg 60 4055 Basel | Arife Kasan | 061 506 44 33 | kita@nonnenweg.ch |
|
Kältemontage-Praktiker/in | KLIMATEC GmbH | Auf der Staffelen 6a 4460 Gelterkinden | Fabio Meier | 061 263 28 01 | info@klimatec.ch |
|
Anlagenführer/in | Le Patron Orior Menu AG | Rohrmattstrasse 1 4461 Böckten | Anja Kunz | 061 985 74 76 | anja.kunz@lepatron.ch |
|
Logistiker/in | Le Patron Orior Menu AG | Rohrmattstrasse 1 4461 Böckten | Anja Kunz | 061 985 74 76 | anja.kunz@lepatron.ch |
|
Sanitärinstallateur/in | Leonhardt Spenglerei AG | Allschwilerstrasse 35 4055 Basel | Tobias Sprecher | 061 301 14 15 | sprecher@leonhardt.ch |
|
Spengler/in | Leonhardt Spenglerei AG | Allschwilerstrasse 35 4055 Basel | Tobias Sprecher | 061 301 14 15 | sprecher@leonhardt.ch |
|
Gleisbauer/in | login Berufsbildung AG | Bahnhofstrasse 12 4600 Olten | Michèle Thüring | 058 852 51 80 | michele.thuering@login.org |
|
Detailhandelsfachfrau/-mann | Mobilcom ICT GmbH | Rosenstrasse 22 4410 Liestal | Marco Hodel | 061 921 17 65 | as@mobilcomliestal.ch |
|
ICT Fachfrau/-mann | Mobilcom ICT GmbH | Rosenstrasse 22 4410 Liestal | Marco Hodel | 061 921 17 65 | as@mobilcomliestal.ch |
0 Ergebnisse gefunden.